TRANSFORM am Ziel – offizielles Projektende

Zum 31. Mai 2024 endet unser Verbundprojekt. Wir blicken zurück auf spannende Jahre der Kollaboration und des gemeinsamen Experimentierens. 

Wir bedanken uns bei allen Beteiligten für das Mitwirken und Interesse an Transformation im universitären Wissens- und Technologietransfer! 

Alle Ergebnisse und Beiträge unseres Projekts können als TRANSFORM Diskussionspapiere weiterhin hier aufgerufen werden.

Der Young Innovators Hub 

Der Young Innovators HUB (YIH) am Transformativen Institut ist ein Format, das sich an Studierende, Promovierende und Auszubildende im Handwerk richtet. Hier verbinden sich transformative Ausbildungsinhalte mit einem lebhaften Interesse am Unternehmertum. Im YIH sollen wissenschaftliches Arbeiten und Lehre in Zusammenarbeit mit Beteiligten der gesamten Wertschöpfungskette des Bauwesens für den transdisziplinären Austausch geöffnet werden. Die Teilnehmenden werden in vier aufeinanderfolgenden Stufen in die Grundlagen des Entrepreneurships eingeführt, entwickeln dabei ihre eigenen Ideen unter der Begleitung von Mentoren, präsentieren diese vor Praxisakteuren und bereiten sich auf potenzielle Unternehmensgründungen oder -übernahmen vor. Das YIH schafft ein dynamisches Netzwerk mit führenden Unternehmen und Forschungseinrichtungen, um wertvolle Kontakte zu knüpfen und innovative Lösungen für die Herausforderungen des Bauwesens zu gestalten.

Vertiefende Informationen finden Sie in der Broschüre zum Young Innovators HUB (YIH), welche Sie hier einsehen können.
 

 

Erfolgreiche Workshopreihe "Verändern wollen! Das Transformative Institut mischt sich ein"

Die TRANSFORM-Workshopreihe "Verändern wollen! Das Transformative Institut mischt sich ein" markiert einen bedeutenden Schritt im Rahmen des vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) geförderten Projekts. Diesmal liegt der Schwerpunkt auf "Forschung neu gedacht: Ideen für eine zukunftsfähige Forschungskultur". Am 18. Oktober 23 fand der zweite von insgesamt drei Workshops am KIT statt, diesmal kamen Expert:innen aus dem Forschungsbereich zusammen. Im Fokus stand das Transformative Institut, das im Rahmen des Projekts konzipiert und strukturiert wurde. Anders als herkömmliche Ansätze integriert dieses Institut Lehre, Forschung und Transfer in einem parallelen Prozess – vom Studium bis zur Promotion, um frühzeitig verschiedene Entwicklungsperspektiven für Studierende und Jungwissenschaftler:innen aufzuzeigen.

Im Verlauf des Projekts wurden innovative Formate für Lehre, Forschung und Transfer entwickelt und im Workshop präsentiert. Gemeinsam mit Expert:innen wurden sie erprobt und diskutiert, mit dem Ziel, eine zukunftsfähige Forschungskultur zu etablieren und notwendige Transformationsprozesse in der Gesellschaft zu fördern.

Wir danken herzlich allen Teilnehmer:innen und Expert:innen für ihre inspirierenden Beiträge zu diesem produktiven Workshop. Die rege Beteiligung und die intensiven Diskussionen unterstreichen die Bedeutung des TRANSFORM-Projekts bei der Gestaltung einer innovativen Forschungskultur.

Bleiben Sie dabei und gestalten Sie mit uns gemeinsam die Zukunft der Lehr-, Forschungs- und Transferkultur! 

Zeitnah wird das Video des spannenden Impulsvortrags von Herrn Prof. Gerdes hier veröffentlichen, damit auch jene, die am Workshop nicht teilnehmen konnten, die Gelegenheit haben, von den wertvollen Erkenntnissen und Diskussionen zu profitieren.

Pilotdurchlauf des Young Innovators Hub-Konzepts 
mit dem Start-up REMENT

Im Projekt TRANSFORM haben wir das Konzept des YIH entwickelt. Zur Realisierung des Konzepts wird ein Pilotdurchlauf der einzelnen Stufen des YIH durchgeführt und diesen Pilot führen wir mit Rement durch. 

Rement ist ein auf Betonrecycling spezialisiertes Start-up, das bereits Unterstützung vom KIT Innovation HUB im Innovationswettbewerb GROW X erhielt und den ersten Preis erlangen konnte.

Der KIT Innovation HUB bringt sein Know-how im Bereich zementgebundener Werkstoffe und deren Verhalten in verschiedenen Umgebungen ein. Gemeinsam wird ein Antrag auf das Förderprogramm EXIST beim BMWK gestellt. Auf der technischen Ebene unterstützen wir Rement in der Prototypenphase, indem wir bei experimentellen Laboraufbauten und mineralogischen Analysen zur Seite stehen.

Im Rahmen des YIH-Mentoring-Programms wird ein Workshop zu sozialen und individuellen Kompetenzen basierend auf den Erkenntnissen des TRANSFORM-Projekts durchgeführt. Die Workshop-Reihe wird kontinuierlich erweitert und umfasst auch Workshops zur Stärkung von Entrepreneurship-Kompetenzen in Zusammenarbeit mit Mentor:innen aus dem Bereich Unternehmensgründung, -führung und -übernahme.

Der "Sokrates-Workshop" unterstützt die Entwicklung einer auf Cluster verteilten Priorisierung von Leitfragen zur Gestaltung einer Roadmap.

 

Ergebnisse der TRANSFORM Methodenentwicklung online

Das Projekt TRANSFORM verfolgt das Ziel, Methoden für die organisationale Weiterentwicklung innerhalb des universitären Wissens- und Technologietransfers zu entwickeln. Dahingehend präsentiert das Projekt-Team mit TransLab erste Ergebnisse der Methodenentwicklung. 

Die Methode TransLab zielt auf eine systematische Weiterentwicklung von Transfereinheiten an der Schnittstelle zwischen Wissenschaft und Gesellschaft. Als anwendungsorientierte Methode für die organisationale Weiterentwicklung von Transfereinrichtungen, umfasst TransLab praktische Handlungsschritte für die systematische Erarbeitung von organisationalen Kapazitäten, welche auf die Umsetzung von Transferaktivitäten mit einer transformativen Ausrichtung ausgerichtet sind. Die Methode besteht aus vier Phasen, welche in einer iterativen Schleife münden. Auf der Grundlage der Erfassung und Bewertung existierender organisationaler Kapazitäten erfolgt die Ableitung von Handlungsmaßnahmen für eine Anpassung an eine transformative Ausrichtung. Daraufhin werden die erarbeiteten Handlungsmaßnahmen für eine gezielte Anpassung in Transferprojekten umgesetzt. Die vierte Phase mündet zugleich in einer iterativen Umsetzung der genannten Phasen. Dadurch ist die organisationale Weiterentwicklung langfristig auf dynamische Phasen einer koordinierten Veränderung und Anpassung ausgerichtet.

Eine ausführliche Methodenbeschreibung zu TransLab finden Sie in der TRANSFORM Diskussionspapierreihe unter „Publikationen“.

Neuer Beitrag in der TRANSFORM Diskussionspapierreihe

In unserer TRANSFORM Diskussionspapierreihe veröffentlichen wir Beiträge und Ergebnisse aus dem laufenden Projekt. In einem aktuellen Beitrag werden Ergebnisse der Betrachtungsebene "Mensch" präsentiert. 

Im vierten Diskussionspapier (Das TRANS4-Kompetenzmodell in und für die transformative Wissenschaft) widmen sich Sophie Kaiser (KIT/ITZ), Elke Sieber (sieber I wensauer-sieber I partner), Ellen Hornung (sieber I wensauer-sieber I partner) und Ella Seiterle (KIT/ITZ) individueller Kompetenzen bei Mitarbeitenden in Forschung, Lehre, Management und Verwaltung wissenschaftlicher Einrichtungen für die Etablierung und Umsetzung der transformativen Wissenschaft. Der Beitrag präsentiert das TRANS4-Kompetenzmodell, welches notwendige Kompetenzen entlang von sechs Dimensionen systematisiert: Personale Kompetenzen, Aktivitäts- und Handlungskompetenzen, sozial-kommunikative Kompetenzen, Fach- und Methodenkompetenzen, prospektive Kompetenzen und partizipative Kompetenzen.

Dieses sowie alle weiteren Diskussionspapiere sind unter „Publikationen“ zu finden.

Mit dem Zug zur EASST Konferenz 2022 – Ein Erfahrungsbericht erschienen im aktuellen EASST Review

Im Juli dieses Jahres nahm das TRANSFORM-Projektteam an der EASST Konferenz 2022 in Madrid teil (zum News-Beitrag). Einige der teilnehmenden Wissenschaftler:innen aus Europa wählten für die Reise nach Madrid eine nachhaltigere Alternative zum Fliegen – die Reise mit dem Zug. Unter den Zugreisenden war auch Tobias Held vom TRANSFORM-Projektteam.

In der aktuellen Ausgabe des EASST Review ist ein Artikel zum Thema „Flyingless Conferencing“ erschienen (Link siehe unten), in dem Tobias zusammen mit anderen zugreisenden Konferenzteilnehmer:innen über ihre Erfahrungen und die Vorzüge einer Zugfahrt zu wissenschaftlichen Konferenzen diskutiert und reflektiert.

Ashall, Held, Laser, Mewes, Ojala, Schulte-Roemer, Smith, Tutton, Zambach (2022). Fieldnotes on FlyingLess Conferencing. EASST Review, 42 (2).

Die Publikation ist hier abrufbar. Der betreffende Artikel ist auf Seite 23 zu finden.      

TRANSFORM bei der IÖR-Jahrestagung (21. – 23. September 2022)

Die diesjährige Jahrestagung des Leibniz-Instituts für ökologische Raumentwicklung (IÖR) steht unter dem Titel „Raum & Transformation: Lebenswerte Zukünfte“. Zentrale Fragen dabei sind: Wie könnten unter den aktuellen Bedingungen mögliche Zukünfte aussehen, die wir als „lebenswert“ erachten? Welche transformativen Kapazitäten werden benötigt, um diese zu realisieren?

An diesen spannenden Fragestellungen wird sich auch TRANSFORM beteiligen. Am Freitag, den 23. September, werden unsere Projektmitglieder Felix Schneider (Görgen & Köller GmbH), Sophie Kaiser (KIT/ITZ) und Tobias Held (KIT/ITZ) in einer Session zum Thema Reallabore einen Kurzvortrag mit dem Titel „Innovation Labs als Experimentierräume für integrative Transferprozesse an deutschen Hochschulen“ halten. Anhand einer empirischen Fallstudie über neun Innovation Labs an Hochschulen in Deutschland werden relevante Erfolgsfaktoren sowie Handlungsempfehlungen für den Einsatz von Innovation Labs als Plattformen für die Integration von Wissenschaft und Gesellschaft vorgestellt. Die Inhalte des Vortrags sind bereits in unserem Diskussionspapier Nr. 03 veröffentlicht und hier einsehbar.

Weitere Informationen und Programm der IÖR-Jahrestagung: https://jahrestagung.ioer.info/

 

Start der TRANSFORM Diskussionspapierreihe

In unserer TRANSFORM Diskussionspapierreihe veröffentlichen wir seit Juli 2022 Beiträge und Ergebnisse aus dem Projekt. Bisher sind drei Diskussionspapiere erschienen, welche unter „Publikationen“ zu finden sind:

Im ersten Diskussionspapier (Wissenschaft für eine große Transformation. Herausforderungen auf dem Weg zum transformativen Institut) widmen sich Alexandra Hausstein (KIT/ITZ), Tobias Held (KIT/ITZ) und Sophie Kaiser (KIT/ITZ) den Herausforderungen für eine Integration von Wissenschaft und Gesellschaft. Hierbei wird Transformative Wissenschaft als eine Möglichkeit vorgestellt, um diesen Herausforderungen zu begegnen.

Im zweiten Diskussionspapier ("From Lab to Tab" – eine empirisch gestützte Typologie von Innovation Labs in Deutschland) entwickeln Tobias Held, Sophie Kaiser, Felix Schneider (Görgen & Köller GmbH) und Alexandra Hausstein eine Typologie für Innovation Labs an Hochschulen in Deutschland, um einen Überblick über die unterschiedlichen Typen von Innovation Labs zu ermöglichen.

Im dritten Diskussionspapier (Innovation Labs an Hochschulen in Deutschland. Relevante Erfolgsfaktoren für integrative und transformative Transferprozesse) erarbeiten Tobias Held, Sophie Kaiser, Felix Schneider und Alexandra Hausstein, basierend auf einer empirischen Falluntersuchung von Innovation Labs an Hochschulen in Deutschland, relevante Erfolgsfaktoren sowie Handlungsempfehlungen für den Einsatz von Innovation Labs als Plattformen für die Integration von Wissenschaft und Gesellschaft.

 

Rückschau TRANSFORM bei der EASST Konferenz 2022 in Madrid

Mit dem Konferenzthema „Politics of Technoscientific Futures” adressierte das Organisationsteam der EASST 2022 Anfang Juli Themen- und Fragestellungen, die mögliche Chancen aus vergangenen sowie anhaltenden Krisen für techno-politische Transformationen diskutieren sollten: Können wir die dramatische Reduzierung der CO2-Emissionen aufrechterhalten, die wir auf dem Höhepunkt der Pandemie erlebt haben? Können Wissenschaftler:innen den öffentlichen Optimismus aus Impfstoffdurchbrüchen nutzen und dabei helfen, Projekte der bioökonomischen Transformation schneller umzusetzen? Wird diese neue Perspektive die Finanzierung und Schaffung von mehr öffentlichen Gütern, wie vergrößerten öffentlichen Grünflächen und Fahrradinfrastrukturen, legitimieren?

Die STS-Community sah sich bei dieser Konferenz einer Analyse der Möglichkeiten und soziotechnologischen Bedingungen für eine bessere Zukunft verpflichtet und lud Wissenschaftler:innen zu einem internationalen Event für einen Austausch, kritische Diskussionen sowie Reflexionen in die spanische Hauptstadt ein.  

Das TRANSFORM-Projektteam nutzte die Möglichkeit, um mit einer internationalen Forschungs-Community über u. a. drängende Aspekte bei der Umsetzung einer Transformativen Wissenschaft und partizipative Formen von Innovationsprozessen in den aktiven Austausch zu treten. Hierbei präsentierten Sophie Kaiser (KIT/ITZ), Tobias Held (KIT/ITZ), Alexandra Hausstein (KIT/ITZ) sowie Felix Schneider (Görgen & Köller GmbH) Ergebnisse der TRANSFORM-Studie „Innovation Labs als Experimentierräume für integrative Transferprozesse an deutschen Hochschulen“ mit Kurzvorträgen sowie anschließenden Diskussionen in zwei thematischen Sessions. Im aktiven Austausch wurden Barrieren, Gefahren sowie vielversprechende Handlungsoptionen für integrative Wissens- und Technologietransferprozesse im universitären Kontext diskutiert. Auch wenn Innovation Labs im Kontext einer immer populärer werdenden Reallabor-Forschung positive Resonanzen erzeugen, teilten die anwesenden Forschenden den Aspekt, dass die Praxis einer experimentellen Partizipation für Zwecke der Legitimierung von Innovation häufig oberflächlich ist. Formate und Methoden für eine angemessene Reflexion über Entwicklungsverläufe experimenteller Praktiken seien wünschenswert.

Das TRANSFORM-Projektteam möchte sich an dieser Stelle nochmals herzlich für die Möglichkeit der Teilnahme bei allen Panel-Verantwortlichen der EASST 2022 bedanken!

Weitere Informationen zur Konferenz und zum Programm sind hier abrufbar.

 

Rückschau – TRANSFORM bei der Tagung „Nachhaltig wirken: Reallabore in der Transformation“ in Karlsruhe

Vom 2. bis 3. Juni 2022 lud das Karlsruher Transformationszentrum für Nachhaltigkeit und Kulturwandel (KAT) in Kooperation mit dem Netzwerk Reallabore der Nachhaltigkeit zu einer zweitägigen Tagung zum Thema Reallabor-Forschung. In 20 thematischen Sessions und 17 Workshops wurden theoretische, methodische sowie praktische Aspekte der Reallabor-Forschung diskutiert. Ziel der Tagung war es, einen Zwischenstand des noch jungen Forschungsfelds abzubilden und über bisherige Erfahrungen und zukünftige Perspektiven zu reflektieren. 

Auch das TRANSFORM-Projektteam beteiligte sich aktiv an einer Reflexion über Formen der partizipativen Forschung an der Schnittstelle von Wissenschaft und Gesellschaft. Die Tagung bot eine willkommene Gelegenheit, um die in TRANSFORM betrachteten Themen- und Fragestellungen in Diskussionen und Reflexionen über gesammelte Erfahrungen einzubringen. 

Alexandra Hausstein (KIT/ITZ) eröffnete zusammen mit Bettina-Johanna Krings (KIT/ITAS) in einem Begleitformat einen Diskussionsraum, welcher sich dem Thema „Wissen, Inspiration und Mut – Brauchen wir neue Lehrformate im Rahmen der Transformationsforschung?“ widmete. Zusammen mit Studierenden des Studiengangs Wissenschaft-Medien-Kommunikation waren Tagungsteilnehmende dazu eingeladen über neue Formen der Lehre zu diskutieren, die den Zielen und Ansprüchen einer Transformativen Wissenschaft gerecht werden.

Sophie Kaiser (KIT/ITZ), Felix Schneider (Görgen & Köller GmbH), Tobias Held (KIT/ITZ) und Alexandra Hausstein stellten in einer Session über Beteiligungsformen Ergebnisse einer von TRANSFORM erarbeiteten Studie zum Thema „Innovation Labs als Experimentierräume für integrative Transferprozesse an deutschen Hochschulen“ einem breitgefächerten Fachpublikum vor. Anhand einer empirischen Fallstudie über neun Innovation Labs an Hochschulen in Deutschland, nennt die Studie relevante Erfolgsfaktoren sowie Handlungsempfehlungen für den Einsatz von Innovation Labs als Plattformen für die Integration von Wissenschaft und Gesellschaft. In einer kurzen Feedback- und Diskussionsrunde im Anschluss an den Kurzvortrag wurden insbesondere die Hemmnisse von institutionellen Abhängigkeiten im universitären Kontext betont, welche der Weiterentwicklung von Transfereinrichtung im Wege stehen. Stimmen aus dem Publikum bekräftigten dahingehend die Notwendigkeit von gestalterischem Mut und der Lust an experimentellen Formaten.

Das TRANSFORM-Projektteam möchte sich an dieser Stelle nochmals herzlich für die Möglichkeit der Teilnahme bei den Kolleg:innen vom KAT bedanken!

 

Rückschau  Darmstädter Tage der Transformation 2022

Im Rahmen der Darmstädter Tage der Transformation (DTdT) haben unsere Projektmitglieder Andreas Gerdes (KIT Innovation Hub) und Elke Sieber (sieber | wensauer-sieber | partner) den digitalen Workshop "Transformation zu einer resilienten Infrastruktur" durchgeführt. Das Thema des Workshops am 15. März 2022 drehte sich um unsere Transform-Projektthemen:

Haben wir den Kipppunkt zum Substanzverlust schon überschritten?

Der Substanzerhalt und die Fortschreibung unserer öffentlichen Infrastruktur sind als Rahmenbedingungen für gute Lebensverhältnisse der Menschen und als Standortfaktor für unsere Wirtschaft von zentraler Bedeutung. Diese Aufgabe als Daseinsvorsorge nehmen insbesondere Kommunen wahr. Vor allem bei der öffentlichen Hand als Auftraggeberin muss ein Bewusstseinswandel von Erstellungs- hin zu Lebenszykluskosten erfolgen. Im Format der Foresight Innovation Communities werden innovative Möglichkeiten für „Kommunen als Transformationstreiber“ und für „Werkstoffe der Bautransformation“ vertieft erörtert.

Zielgruppe sind Akteur*innen entlang der Wertschöpfungskette Bau, also Kommunen, Verwaltungen, öffentliche Unternehmen, Industrie, Bauwirtschaft, Planungsbüros, Handwerk, Unternehmen des Baustoffrecyclings, Wissenschaft, Bauherren, Interessierte.

Weitere Infos zum Workshop finden Sie hier.